Mein erstes Buch war „Das Leben ist kalt“, ein Roman über sechs Frauen während der Corona-Zeit. Irgendwie haben mich die Figuren nie losgelassen. Noch immer denke ich oft an Charlotte, Frieda, Jana, Karin, Anna und Josefine und irgendwie sind ihre Geschichten noch nicht zu Ende erzählt.
Besonders Frieda, die sich in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts in eine Frau verliebte, hat auch meine Leserinnen sehr berührt. Viele meinten, ich solle doch Friedas Leben ausführlicher schildern. So weit weg scheint uns heute eine Zeit, in der queere Liebe verboten war.
Jeder Mensch hat einen Traum. Mein Traum war immer ein Haus am Meer, vielleicht eine kleine Pension mit Schafen und Hühnern.
Irgendwann ist aus Friedas Leben und meinem Traum eine ganz eigene Geschichte entstanden, die Geschichte von Elisabeth und Katharina.
Was daraus entstanden ist, könnt ihr ab März in meinem neuen Roman „Schicksalstage am Deich“ lesen.
Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte genauso gut wie mir. Und ganz vielleicht, finden auch die Geschichten der anderen Frauen aus „Das Leben ist kalt“ noch irgendwann eine Fortsetzung.